Für unsere neuen Erstklässler

+++Mo, 11.9.. 15.00-16.30 Kennenlernnachmittag +++Di, 12.9. 8.00 Eltern bringen ihre Kinder ins Klassenzimmer, Elterncafe, 9.50-10.30 Begrüßungsfest in der Turnhalle (weitere Verwandte können da kommen)+++Mi-Fr Schulschluss 11.20+++OGS im Anschluss +++ Do 19.00 Elternabend 1. Klasse+++Fr 8.00 Anfangsgottesdienst in der Kirche

Damit der erste Schultag auch beim Kind in guter und nicht nur bleibender Erinnerung bleibt, sollten Eltern einige Tipps beherzigen. Diese sind natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber ein bisschen…

1. Kein dicker Schmatzer
Die Einschulung reiht sich ein in die ganz großen Familien-Events. Geburtstag, Taufe, Einschulung. Und ähnlich groß wird sie auch gefeiert. Das mag damit zusammen hängen, dass die Eltern froh sind, ihren Sohn/ihre Tochter wenigstens am Morgen beschäftigt zu wissen. Gegen Kuchenessen mit der Großfamilie am Nachmittag ist nichts einzuwenden. Abknutschen am Schultor, tränendurchtränkte Taschentücher und der Aufmarsch der kompletten Großfamilie im Klassenzimmer müssen ja nicht sein.

2. Keine Gucci-Schultüte

Die Schultüte ist für den ABC-Schützen ein Signal an die Welt: Ich bin schon groß. Auch die Eltern erfüllt es mit Stolz, ihre Kinder mit einer Zuckertüte im Arm zu sehen. Diese Begeisterung scheint sich auch im Inhalt und dem Design der Tüten widerzuspiegeln. Es gibt blinkende, hupende und glitzernde Tüten, gefüllt mit Dingen, die man eigentlich eher auf dem Geburtstagstisch vermuten würde. Deshalb: Auch um die Nerven des Lehrers zu schonen, keine Tüte, die Geräusche machen kann und keine Luxusgüter in die Tüte, um nicht den Neid der Schulkameraden schon am ersten Tag zu provozieren.

3. Keine Mutter-Spucke im Mundwinkel
Es sind oft die kleine Gesten, die die Unabhängigkeit der Kinder untergraben. Das Abwischen der Zahnpasta im Mundwinkel mit der eigenen Spucke ist so eine. Auch hier ist der erste Schultag Zäsur. Mutter-Spucke hat nichts mehr im Gesicht der Tochter oder des Sohnes zu suchen. Die Mutter oder der Vater muss von nun an das Kribbeln in den Fingern aushalten. Ketchup, Schokoladeneis, rote Grütze wird im Mundwinkel, auf der Backe oder sonst wo hängen bleiben (müssen). Wie soll das Kind an Turnbeutel oder Hausaufgaben denken, wenn die eigene Mutter oder der Vater ihm noch nicht mal zutraut, sich den Mund alleine abzuwischen?

4. Kein Lehrer-Briefing
Eltern kennen ihr Kind sehr gut. Sie wissen, dass es lieber mit Licht im Flur einschläft, dass es Salami nur mag, wenn sie in dünne Scheiben geschnitten wird – und dass es die erste Stunde nach dem Aufstehen kein Wort raus bringt. Es ist schön und wichtig, dass Eltern ihr Kind so genau kennen. Aber Lehrer müssen nicht alles wissen – und schon gar nicht am ersten Schultag. Keine Anekdoten, keine Marotten- und Eigenschaftenbriefing – und schon gar keine Küchen-Psychologie: Ob das Kind ADHS, Legasthenie oder eine Hochbegabung hat, überlässt man lieber den Fachmännern. Für eine fundierte Prognose gibt es in den nächsten Jahren noch genug Zeit.

5. Kein Eltern-Networking
Die Schulfreunde der eigenen Kinder sind auch für die Eltern wichtig. Das muss gar nicht die Furcht sein, dass ihr Kind in falsche Kreise kommen könnte, sondern hat oft sehr banale, und ja auch egoistische Gründe: Die Eltern möchten neue Freunde gewinnen, nämlich die Eltern der Schulfreunde des Sohnes oder der Tochter. Ist man mit denen auf einer Wellenlänge, macht es das Leben auch für die Eltern einfacher. Trotzdem sollte der erste Schultag nicht für ein übertriebenes Eltern-Networking genutzt werden. Auch wenn die Wartezeit im Elterncafe sehr dazu verleitet, schon Verabredung für das eigene Kind zu arrangieren. Man sollte es selber entscheiden lassen, mit welchem Klassenkameraden es seine Nachmittage verbringen möchte. Ob der beste Freund dann mit in den zweiwöchigen Urlaub fahren darf, entscheiden ja immer noch die Eltern.

Materialliste 1. Klasse (wurde Ihnen mit weiteren Infos zugestellt):

Das kleine Gespenst

Leider hat es viel geregnet. Aber unsere Rienecker Schauspieler waren auf der Burg sehr tapfer. Und die Eltern holten uns spontan mit PKWs ab, da die Busse überfüllt waren, vielen Dank! .. 13 Grad, Regen, die Sommerferien können starten!